Home 9 Interview Area 9 T-Kid

T-Kid

Ich weiss nicht was man zu T-Kid schreiben soll. Jeder Writer sollte ihn kennen. Wenn nicht – geh heim und lerne was über die History! Einer der bekanntesten New Yorker hat jetzt eine Europatour gemacht und u.a. beim Write 4 Gold ein paar Mal die Jury mitgemacht. Begleitet wurde er bei der Tour zum Teil von Cope2.

Wer mehr über T-Kid erfahren will, der sollte sich sein Buch holen, welches, seiner eigenen Aussage nach, dem Leser zeigt wie es wirklich damals war als Graffiti Writer.


* Fotos mit freundlicher Genehmigung von MZEE Productions.


 

HHWS: Wann genau hast du angefangen und wie war deine Anfangszeit?

T-KID: Ich habe mit dem Writing 1973 angefangen. Ich habe Tricks auf der Schaukel gemacht und deswegen war mein erstes Tag King 13. In der Zeit war die Bronx voll mit Gangs und ziemlich heruntergekommen. Ich wurde beim malen von einer Gang erwischt, King 13 und Bronx Enchanters, und die gaben mir eine Chance der Gang beizutreten oder sie würden mich schlagen. Es ist hart so mit Graffiti anzufangen. Im Wesentlichen habe ich so mit Writing angefangen.

Anfangs mochte ich die Sachen aber ich war nicht ernsthaft damit beschäftigt, ich habe ja damit angefangen da ich keine Wahl hatte. Die Gang wollte mich schlagen. Das war also keine schöne aber eine notwendige Erfahrung die ich gemacht habe. Und später habe ich dann einen anderen Namen gehabt, San 102, und bin zu einer anderen Gang gegangen und nachdem ich angeschossen wurde und Mitch 77 kennen gelernt habe, hatte ich dann den Namen T-Kid und begann mit Graffiti zu killen. Ich sagte: „Scheiss auf die Gangs.“ Es war eine vollkommen andere Welt.

 

HHWS: Du hast sicherlich einige Geschichten auf Lager. Erzähl uns bitte eine Geschichte von früher.

T-KID: Oh yeah, ich habe darüber ein Buch geschrieben! Ich habe in einem Tunnel gemalt und Bilroc, Quick und all die Kids aus East New York, ca. 20 Kids, kamen um meinen Kumpel Peser zu schlagen, meinen Partner. Sie sahen mich und sagten: „Das ist T-Kid, er ist cool“ und dann kamen sie zu mir. Peser und ein anderer Kumpel haben zwei Züge entfernt von uns gemalt und ich hörte auf einmal die Kids sagen: „Das ist Peser, bringen wir ihn um.“ Und sie haben ihn dann zusammengeschlagen. Ich bin zu ihrem Anführer gerannt, das war Bilroc, und sagte: „Yo, das ist mein Freund, ihr könnt ihn nicht schlagen.“ Dann wollten sie mich schlagen, also habe ich mir Bilroc geschnappt, ein Messer an seinen Hals gehoben und gesagt: „Deine Freunde bringen mich um, aber ich werde dich umbringen. Ihr hört besser damit auf oder ihr und wir alle werden sterben.“ Darüber habe ich in dem Buch geschrieben.

 

HHWS: Wie hat sich Szene in NY von früher zu heute geändert?

T-KID: Sie hat sich sehr verändert. Wir waren es gewöhnt in den 70ern und 80ern Züge zu machen. In den In den 90ern haben sie mit den vor Graffiti geschützten Zügen und wir haben angefangen Wände zu malen. Wir haben die ganzen 90er durch Wände gemacht und dann, 2000, haben sie angefangen die legalen Wände wegzunehmen. Jetzt machen wir Graffiti in den Medien, wir bomben durch ein big fucking Unternehmen. Sie promoten mit uns ihre Produkte in den Medien, aber gleichzeitig werden wir bekannter. Alles was wir machen hat mit unseren Namen zu tun, unseren Tags, nicht mit dem was die wollen. Darum geht es. Bei allem was ich für eine große Firma gemacht habe und für das ich bezahlt wurde, wie für Marc Ecko, siehst du meinen Namen und mein Gesicht. Ich mache meinen Scheiss, ich bleibe mir selbst treu. Ansonsten würde ich es nicht machen.

Es hat sich auf jeden Fall sehr verändert, die haben die legalen Wände weggenommen und wir schauen nach neuen Wegen um up zu sein. Jetzt gibt es kein legales Malen mehr da sie uns nicht malen lassen.

 

HHWS: Das kann ich nicht verstehen dass sie das machen.

T-KID: Ich kann es auch nicht verstehen, aber es stoppt nicht Graffiti. Graffiti wird bis zum Ende da sein. Wenn die Welt vorüber ist und jeder weg ist, dann wirst du immer noch ein großes T-KID auf einer Wand gemalt sehen. Wenn ein Ausserirdischer kommt und alles was er sieht ist Zerstörung, beschädigte Gebäude und ein großes T-Kid Piece! Dann hat der einen guten Eindruck von der Erde. (lacht)

 

HHWS: Wohin hat dich Graffiti schon hingebracht?

T-KID: Oh, praktisch überallhin in Europa. Ich war in Deutschland, Spanien, der Slowakei, Dänemark, Schweden, Holland, Frankreich, den UK, ich habe eine Menge Länder besucht. Ich war in Puerto Rico und überall in den United States. Ich bin viel herumgereist und überall wo ich war, lass ich ein bisschen von meinem Style und die Leute können davon lernen und den wahren New York Flavour weiter am Leben lassen. Nun, ich bin ich nicht gegen etwas was irgendwer macht, aber für mich – Graffiti, Panel Pieces…darum geht es. Und das ist Teil der Kultur.

 

HHWS: Wie würdest du deinen Style beschreiben?

T-KID: Mein Style ist wahrer New York Style. Es ist Flow Style, Rhythm Style, mein Style bewegt sich. Ich bleibe offen, ich treffen neue Writer und lerne von ihnen. So wie ich ihnen was beigebracht habe bringen sie mir auch was bei. Ich denke nicht dass ich alles weiß; ich versuche immer offen zu sein für neue Anregungen und Ideen. Ich habe den traditionellen Old School Style und halte mit den neuen Jungs mit. Ich verbinde meinen Old School Style mit dem New School Style. Ich lasse es einfach weiterlaufen. Ich werde nicht aufhören.

 

HHWS: Was macht deiner Meinung nach einen Writer aus?

T-KID: Ein Graffiti Writer ist eine Person die sehr verschwiegen ist und Leuten nicht wissen lässt wer er ist. Alles was du siehst ist sein Name. Er macht es legal oder illegal. Es geht nicht um den Ruhm, es geht darum deinen Namen up zu haben und dein Bestes zu geben. Mach Tags, Throw-Ups und Burners auf Wänden oder was auch immer.

 

HHWS: Wie siehst du die Graffiti Szene in Deutschland?

T-KID: Deutschland ist mein Lieblingsland. Die ganzen Leute erzählen dir was in ihrem Kopf vorgeht, sie kommen und diskutieren mit mir über Styles. Das gefällt mir wirklich. Deswegen bin ich weiterhin am lernen, da ich ihnen zuhöre. Die Berliner Szene ist echt dope. Sie sind von dem New York Style beeinflusst. Das gefällt mir auch. Auch einige andere Orte in Deutschland. Ihr macht „nasty fucking“ Pieces und zur selben Zeit macht ihr Dinge die nicht gemacht werden sollten (grinst).

Das gefällt mir. Darum geht es bei Graffiti. Wenn sich die Menschen dazu entschließen ein Gebäude zu bauen und Züge herumfahren zu lasen, dann zerstören sie das Land, sie zerstören die Erde. Es ist ihnen egal. Warum sollte mir dann etwas nicht egal sein dass sich bewegt oder so. Für mich sieht es hässlich aus, also setze ich meinen Namen drauf. Das ist der Deal. Graffiti ist seit dem Beginn der Zeit da und wir bis zum Ende da sein. Es ist die älteste Kunstform. Es ist eine wahre Ausdrucksform welche alle Grenzen, Farben, Rassen, Kulturen und Altersgrenzen überquert. Es erreicht jedermann. Und das ist es was ich mache und ich werde es immer machen.

 

HHWS: Warum hast du dein Buch herausgebracht und was kann man davon erwarten?

T-KID: Es ist ein gutes Buch mit vielen interessanten Geschichten über mein Leben und meine Sachen. Ich habe es eigentlich geschrieben, da alle Graffiti Bücher die ich gesehen haben letztendlich nichts über den Writer vermittelt haben. Auch das Dondi Buch, sie sprachen da drin nicht über Dondi, was für eine Person er war. Mein Mann Darco sagte: „Yo T-Kid, schreib ein Buch, du hast mir schon so viele geile Geschichten erzählt.“ Und das habe ich dann eingesehen. Er war nicht der erste der mir das sagte, aber bei ihm habe ich am meisten Wert drauf gelegt.

Die Leute verbiegen sich, sie werden falsch. Sie hören Leuten wie fucking Quick oder fucking Seen zu, die beiden haben auch eine Menge gemacht und waren up, aber sie wussten nicht worum es in der Kultur ging, sie machten ihr eigenes Ding. Ich musste ein Buch herausbringen um zu erzählen worum es ging.

Es ging ums improvisieren, ausrauben, von Cops oder anderen Writern gejagt zu werden. Es war nicht eine große Party, es war nicht wie ein großer HipHop Film, es war nicht wie in Beatstreet. Da waren tausende von Jungs die die schlagen wollen oder über deine Sachen gehen wollen. Das war eine verdammt harte Kultur mit der du klarkommen musstest, das war nicht einfach. Du musstest wirklich kämpfen um malen zu können und ich habe für Graffiti geblutet.

Die Leute werfen mir nun Sellout vor, das ist Bullshit. Ich bin immer noch Underground seit den ganzen Jahren, sogar als die Bücher und HipHop Dokumentationen nach Europa gekommen sind, war ich underground. Henry (Chalfant) fragte mich ob ich in Stylewars mitmachen möchte und ich sagte: „Scheiss drauf, ich habe mit jedem in Stylewars Beef.“ Sie fragten mich ob ich in Galerien ausstellen möchte. Sie waren voller Scheisse, die eine Hälfte waren Homosexuelle, die andere waren ältere Frauen die versuchten einen jüngeren Kerl zu ficken. Und dann bin ich auch mit Kokain und dem ganzen anderen Scheiss in Berührung gekommen. Ich war drauf nach dem Motto: „Scheiss auf diese Kunst.“ Aber ich habe immer noch Züge gemalt und ich habe gemacht was ich machen musste und ich werde immer weiter Writing machen.

 

HHWS: Was für Pläne hast du für die Zukunft?

T-KID: In der Zukunft werde ich weiterhin malen und ich möchte jetzt ein Künstler werden. Ich möchte von meiner Kunst leben können. Ich werde weiter malen und auch Sachen machen, die ich nicht machen sollte. Ich werde weiterhin mit jedem Wände machen und so viel reisen wie ich kann und so viele Wände machen wie ich kann, genauso wie Züge, Busse oder was auch immer. Ich möchte das beibehalten und ich möchte auch sesshaft werden, pensioniert von meinem Radio Job und ich möchte ein etablierter Graffiti Künstler, besser ein etablierter Graffiti Writer sein, da ich ein Graffiti Writer bin und kein Graffiti Künstler. Ich male keine Bilder, ich male meinen Namen – T-Kid. Und ich male auch meine Character.

 

HHWS: Vielen Dank für das Interview. Einige letzte Worte oder Grüße…

T-KID: Ich möchte all meine Jungs in Deutschland grüßen, in Berlin, die TNBs. Ich möchte Phos, Eso, Poet grüßen, ich kann jetzt nicht jeden einzelnen Namen sagen.

Ich muss noch eines loswerden – wenn du was illegal machst, dann pass auf dich auf. Nimm dir einen Namen und lass ihn niemanden wissen, nicht mal deinen besten Freund. Wenn du erwischst wirst, halt deinen Mund, sagt gar nichts. Verlangt nur nach einem Anwalt.

 


ENGLISCH

 

HHWS: When did you started writing and how was it in that time for you?

T-KID: I started writing back in 1973 and my first tag was King 13 because I did tricks on the swings. And in that time the Bronx was full of gangs and it was burning down. I got caught writing by a gang, King 13 and Bronx Enchanters, and they gave me a chance to join in the gang or they would beat me up. And that is kind of hard to go with this in graffiti. And that’s basically how I start writing.

First I like that stuff but I wasn’t serious about it, I started to do it because I had no choice. The gang wanted to beat me up. So, that was not a nice experience but a necessary one that I had to take. And later on I got another name like San 102 and I joined another gang and after that I got shot and meet Mitch 77 and then I got the name T-Kid and I started killing with graffiti I say: “Fuck the gangs.” It was a whole different world.

 

HHWS: For sure, you have experienced a lot of interesting stories. Please tell us one of these stories.

T-KID: Oh yeah, I wrote a book about it. I was painting in a tunnel and Demo, Bilroc, Quick, all these Kids from east New York, about 20 kids, they came to beat up my friend Peser, my partner. They saw me and they said: “This is T-Kid, he’s cool”, and they walk by me. Peser and my other friend …. Was painting two trains down and I heard them saying: “This is Peser, let’s kill him.” And they gonna beat him up. I gonna ran to the leader, who was Bilroc, and I said: “Yo, that’s my friend, you can’t beat him up.” Then they want to beat me up so I grap Bilroc, put a knife to his head and said: “Your friends gonna kill me but I gonna kill you. You better stop this or you will die and then we all die.” I wrote about that in the book.

 

HHWS: How has the scene in NY changed from the beginning until now?

T-KID: It changed a lot. We used to kill the trains back in the 70’s and 80’s. In the 90’s the came up with graffiti-proved trains and we start painting walls. We paint on the walls all through the 90’s and then, in 2000’s, they start taking legal walls away. So now we used to do graffiti through the media, we are bombing in a big fucking corporation. They use us to promote their products and in the same time we’re getting up. Everything we do is about our name, our tag, not about what they want. That’s what it’s about. Anything I had done where I got paid from a big company, like Marc Ecko, you see my name and you see my face. I’m doing my shit. I keep it real. Otherwise it doesn’t bother.

It changed a lot, they take the legal walls away and we are looking for other ways to get up. Now there is no more legal painting because they don’t let us paint.

 

HHWS: I can’t understand this.

T-KID: I can’t understand this, too, but it doesn’t stop graffiti. Graffiti will be here till the end. When the world is over and everybody is gone, you gonna see a big T-Kid painted on a wall. When a spaceman from outer space is gonna come here and all he gonna see is destructions, damaged buildings and a big T-Kid piece! That’s then a good experience of the world for that spaceman. (lacht)

 

HHWS: Which countries did you visit because of graffiti?

T-KID: Oh, practically all of Europe. I visited Germany, Spain, Slovakia, Denmark, Sweden, Holland, France, UK, I visited a lot of countries. I was in Puerto Rico and all over the United States. I travelled a lot and everywhere I go, I leave a little bit of my style and the people can learn that stuff and keep that true New York flavour going. Well, I’m not against what anybody does, but to me – Graffiti, panel pieces.. that’s what it’s all about. And that’s part of the culture.

 

HHWS: How would you explain your style?

T-KID: My style is true New York Style. Its flow style, rhythm style, my style moves. It keeps up with the times and is always changing. I keep it open minded, I meet new writers and I learn from them. Like I teach them they teach me, too. I don’t think that I know everything; I always keep an open mind to new suggestions and new ideas. I got the traditional old school style and I keep up with the new guys. I corporate my old school style with the new school style. Just keep it going. I don’t stop.

 

HHWS: In your opinion, what is a writer?

T-KID: A graffiti writer is a person who is very secretive, doesn’t let people know who he is. All you see is his name. He is doing it legal or illegal. It’s not about the glory or the fame, it’s about putting your name up and doing the best you can do. Just do tags, and throw-ups and burners, on walls or whatever.

 

HHWS: What impression do you have of the german writing scene?

T-KID: Germany is my favourite country. The whole people tells you what’s on their mind, they come up and discuss with you the styles. I really appreciate that. Because of that I keep learning, I’m listening to them. The Berlin scene is really dope. They are influenced by the New York style. I really appreciate that. A lot of the other places in Germany, too. You do nasty fucking pieces and at the same time you are hitting…things that are not supposed to be hit (grinst).

I like that. That’s what Graffiti is supposed to be about. When man decides to build a building and put trains – they destroying the land, they destroying the earth. They don’t care. Why I should I care about something that’s moving around or whatever. To me it looks ugly so I put my name on it. That’s the deal. Graffiti has been there since the beginning of the time, it will be there till the end of the time. It’s the oldest form of art. It’s a true form of expressionism which crosses all boundaries, colours, races, cultures, age. It reaches everybody. And that’s what I do and I do it forever.

 

HHWS: Why did you write the book and what can we expect from it?

T-KID: It’s a good book with a lot of interesting stories about my live and stuff. I basically wrote it, because all the graffiti books I see are always not really about the writer. Even the Dondi book, they don’t talk about Dondi, what kind of person he was. My man Darco said: “Yo T-Kid, write a book, you told me a lot of fucking stories.” And I really appreciate that. He wasn’t the first one who told me that but I really paid that the most intention when he told me that.

People getting twisted, they are getting wrong. They listening to people like fucking Quick or fucking Seen, they did a lot of stuff and where up, but they really don’t know what the culture was about, they was doing their own thing. I had to bring out a book to tell what it was really about. It was about vamping, robbing, getting chased by the cops or by other writers. It wasn’t a big party, it wasn’t like a big HipHop movie, it wasn’t like Beatstreet. There were thousands of guys who want to beat you up or to go over you. That was a really hard culture that you had to deal with, it wasn’t easy. You really had fight to write and I bled for Graffiti.

The people call me now sellout but that’s bullshit. I’m still underground over all of the years, even when the books and HipHop documentaries came to Europa, I was still underground. Henry (Chalfant) asks me to be in Stylewars but I said: “Fuck that, I got beef with everybody in Stylewars.” They ask me to be in galleries. They were full of shit, one half was homosexuals and the other half was older ladies who try to fuck a younger guy. And than I did it into cocane and all of that shit. I was like: “Fuck this art.” But I just kept painting trains and I do what I do and I kept writing.

 

HHWS: What plans do you have for the future?

T-KID: For the future, I wanna keep painting and now I wanna become an artist. I wanna start to keep living of my art. I gonna keep paiting and also do things, that I’m not supposed to do. Keep painting walls with everybody and trying to travel as much as I can and do as many walls as I can, as many trains, busses, whatever. I wanna keep that and also I want to settle down, retired from my radio job and to become an established graffiti artist, better an established graffiti writer, because I’m an graffiti writer not an graffiti artist. I don’t paint pictures, I paint my name – T-Kid. And I paint my character.

 

HHWS: Thank you very much for the interview. Any last words or greets…

T-KID: I wanna give a shoutout to all my boys in Germany, in Berlin, the TNBs. I wanna say what’s up to Phos, Eso, Poet, I can’t say every name.

I got say one thing – if you do things illegal, just watch yourself. Get yourself a name that nobody knows, don’t even tell your friends. If you get busted, shut your mouth up, don’t say a fucking thing. Just say: “Lawyer”.