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Artistik World

Artistik World ist vielen Heads, HipHop Fans und Modebewussten sicherlich ein Begriff. Durch ihre Airbrush Sachen haben sie sich einen guten und bekannten Namen erarbeitet und somit auch eine Grundlage für eine Ausweitung des Geschäfts geschaffen. Wer die Airbrush Sachen kennt, weiss was für eine geballte Ladung Kreativität am Werk ist.

Da ich die Idee gut finde, aus den Erfahrungen im HipHop und Graffiti Bereich ein ehrliches Geschäft aufzuziehen, bin ich mit meinem Kumpel Niko von Dekafu nach Stuttgart gefahren, um mit Ajdin und Scotty ein Interview zu führen. Die beiden sind locker und witzig drauf, so dass dies mal wieder ein interessantes Ding geworden ist.

Wer noch mehr über die Southside Rockers erfahren will, bei welchen die beiden auch Mitglieder sind, der sollte sich noch das Interview mit Bora durchlesen oder ihre Website besuchen: http://www.artistikworld.de/.


(Auswahl des Angebots und bisheriger Aufträge)


 

HHWS: Was genau ist Artistik World, was bietet ihr an und wer ist alles dabei?

Aydin: Ich bin so aufgeregt, ich bin so aufgeregt, hilf mir…(allgemeines Gelächter) Also ich erzähle mal die Geschichte von Artistik World. Das war anfangs nur eine Büroeinrichtung mit grafischen Sachen. Das waren eigentlich nur ich, mein Bruder Gökhan und der Özcan. Dann kam Scotty dazu und die anderen nach und nach auch. Die Idee von Artistik World ist eigentlich Künstler zu unterstützen. Künstler die was drauf haben, sei es Airbrush, sei es auf Leinwand, sei es Graffiti. Es soll eine Unity sein in der jeder davon profitiert. Jeder benutzt den Namen um eine Referenz zu haben. Ob dann einer so ankommt bei jemandem: „Hey, wir haben für Snoop was gemacht, …“ und dabei hat er das Bild nicht gemacht, das ist egal. Es geht um die Präsenz von Artistik World, jeder pusht den Namen hoch und wir unterstützen dabei die Künstler. Wir haben ein Forum auf der Internetseite wo die Künstler sich vorstellen können. Derjenige kann dann eventuell auch davon leben.

Wir haben halt eine weltweite Anerkennung, uns kennt man in Amerika, England, Holland, Dänemark, Schweden, auch in ganz Deutschland. Wir sind jetzt zwar nicht riesengroß, aber wir haben einen Kreis geschaffen, seit 3 Jahren, in dem man uns kennt. Auch in Magazinen hatten wir Werbung, im Juice, Backspin und so Sachen. Es ist ein großes Portal und die Leute haben die Chance sich bei uns vorzustellen und wenn wir sagen die Werke sind cool und wir können den unterstützen, dann machen wir das auch. Aber wir müssen auch auf einer Wellenlänge sein. Ich guck nicht nur dass jetzt jemand sehr gut ist und nehme ihn dann mit rein weil er ein geiler Künstler ist. Wenn er ein Arschloch ist, dann möchte ich den nicht haben. Das ist unser Denken, wir wollen mit demjenigen dann auch gut auskommen. Bist du ein guter Künstler, bist du ein guter Rapper, bist du ein guter Beatsmacher oder was auch immer, dann kann sich da was ergeben. Das ist wie eine Unity von Freunden, von HipHop Leuten. Wir haben jetzt auch DJ’s mit im Boot, zwei Stück. Der eine ist DJ Top Dan, der legt hier in Stuttgart im Supreme Club auf, ist momentan der angesagteste Club. Der representiert auch Artistik World. Dann haben wir von den Aktiven Artisten (Anm.: B-Boy Crew aus Stuttgart) den DJ Sung, der ist jetzt auch bei uns.

Wir haben keine Exklusivverträge oder sowas, jederzeit kann jeder gehen. Weil wenn jemand Bock auf Artistik World hat, dann pusht er das automatisch ohne dass ich ihm das sagen muss. Ihm gefällt die Atmosphäre, ihm gefällt das Ganze hier was wir präsentieren. Es ist ein Künstlertreffen.

Ich bin fürs Business zuständig obwohl ich kein Businesstyp bin. Ich bin halt derjenige der das ein bisschen in die Hand nimmt damit es nach vorne kommt. Ich bin mehr der Grafik-Designer, d.h. ich entwickle auch eher Sachen im künstlerischen Bereich und  Textilbereich. Wir haben mit Scotty auch für FJ560 (Anm.: Klamottenlabel von Fat Joe) die Klamottenkollektion weltweit gemacht. Das war auch für uns der Start weltweit Connections zu machen, auf gewissen Messen Kontakte knüpfen, auch mit Läden die Bock auf Airbrush haben und bis jetzt läuft es eigentlich ganz gut.

 

HHWS: Ist die Resonanz in Deutschland so groß, daß man davon leben kann?

Ajdin: Ja. Also Scotty und ich, wir leben davon, ob ich jetzt Flyer mach oder er airbrushmäßige Sachen oder Graffiti-Aufträge. Wir werden auch von Shops gebucht, die können dann eine Aktion für Kunden machen. Dadurch kommen wir auch wieder viel rum. Ich glaub kein Laden kann von sich behaupten dass sie rumreisen. Es wäre auch ansonsten ein bisschen monoton, ich bin froh darüber dass wir immer noch rumreisen, so wie früher mit der B-Boy- oder der Musikgeschichte. Da haben wir immer Abwechslung gehabt, wir haben Spass am Leben und der Arbeit gehabt. Und hier ist es genauso. Klar, es ist kein Job wo man 8 Stunden arbeitet und um 16h nach Hause geht, so ist es nicht. Hier muss man viel mehr geben, das ist ein 24h Job. Man muss auch gucken, dass man seine Familie irgendwie unterkriegt. Es ist zwar stressig, aber es macht auch Spass!

Wir sind keine Großverdiener oder so. Es gibt uns seit 2003 und wir sind immer noch im Aufbau. Wir haben auch keinen großen Typen der viel Backup hat und uns super unterstützt. Wir tun uns alles selber aneignen, d.h. wir nehmen die Aufträge entgegen und machen das dann. Wir versuchen das langsam immer und immer größer werden zu lassen. Erst hat es angefangen mit Airbrush, dann haben wir jetzt selber T-Shirts rausgebracht mit eigenem Design und die Zukunft soll eine Klamottenmarke sein, aber bis dahin ist es noch ein bisschen langer Weg.

Es ist auf jeden Fall gut dass wir davon leben können.

 

HHWS: Ihr wart ja auch öfters im Ausland und habt da Airbrush Sachen gemacht. In welchen Ländern wart ihr und wie ist die Resonanz in den Ländern?

Ajdin: Dadurch dass wir viel rumgereist sind haben wir viel erlebt. Egal ob wir in Deutschland oder sonst wo gebucht wurden. In Holland waren wir fast jeden Monat. In Schweden waren wir, auch in Dänemark. Die Resonanz war zwar in jedem Land anders, aber immer besser als in Deutschland. In Holland war die Resonanz sehr gut, in Dänemark auch, in Schweden da sind die mehr auf der House Schiene und so. In Dänemark zwar auch, aber die sind da viel offener. Die in Schweden waren eher zurückgezogener. Vielleicht war das auch so, weil wir auf Car Shows waren. Die Resonanz war zwar gut für uns, aber nicht so wie in Holland oder Dänemark. Da war es richtig krass. Scotty hat gemalt wo der Laden schon zu war.

 

HHWS: Aber ist schon krass dass es grade hier in Deutschland nicht so arg ist, da hier für euch alles angefangen hat.

Ajdin: Ja, das ist es ja gerade. In Holland habe ich gemerkt, da hat es mehr von diesen Ghettoschichten. In Amerika ist es auch so, in New York geben die 100-200 Dollar aus für ein Shirt, auch wenn die arm sind, aber die wollen das unbedingt haben. Und so ist die Mentalität auch in Holland, wo Ärmere sind. Wenn jemand arm ist, dann möchte der was Teures haben, z.B. Gucci oder Armani. Und die sich das leisten können, die denken sich halt: „Warum soll ich mir was von denen (Anm.: Artistik World) holen, da kann ich mir auch ein Gucci Oberteil holen.“ Ich denke daran liegt es auch ein bisschen. In Holland standen die Leute vor dem geschlossenen Laden mit Tüten mit T-Shirts und ich dachte mir: „Hey, was geht denn hier ab?“ Das war richtig übel (Anm.: natürlich im positiven Sinne).

 

HHWS: Das war ja auch so bei den ganzen Stars denen ihr eure Shirts gegeben habt. Da hat man auf den Fotos gesehen dass die sich gefreut haben und sich nicht irgendwie dachten: „Jetzt muss ich da auch noch das mitmachen.“

Ajdin: Dadurch dass wir auch Musik- und B-Boymäßig viele Leute kennen gelernt haben und auch mit einigen aufgewachsen sind, wie jetzt hier in Stuttgart der Strachi oder Max, kennen wir viele. Manche Künstler haben uns früher auch nicht gekannt, die waren auch nicht auf den Jams. Bei so Sachen wie bei HipHopOpen, da unterstützt der Strachi uns sehr gut, weil wir auch in den Backstage reinkommen können und da einen Stand machen können. In Gegenleistung machen wir es für die halt.

In Deutschland ist die Resonanz sehr gut, nur hat man gemerkt, dass es nicht so ist wie in anderen Ländern. Bei so Sachen wie dem Splash oder der HipHop Open da merkt man auch, dass die Typen das haben wollen. Letztes Jahr beim Splash (Anm.:2005) war auch drei Tage malen beim Scotty angesagt. Das hat dann ja dort gepisst und Scotty musste ins Hotel rein und dort malen. Wir haben die Aufträge per Telefon rübergegeben.

 

HHWS: Wie lange dauert das bis ein T-Shirt fertig ist, z.B. mit einem bestimmten Motiv?

Ajdin: Wir machen das so…wir haben da schon eine bestimmte Strategie entwickelt. Wir machen da keine Gesichter vor Ort, das sagen wir den Leuten. Wir nehmen die Aufträge entgegen, machen die Sachen dann hier im Laden und schicken das dann denen nach Hause. So machen wir das mit den Gesichtern. Aber schneller geht’s mit Schriftzügen, Latin- und Graffitistyle. Das geht schnell, das macht der Freihand, da brauchst ja gar nichts.

Ein Gesicht z.B. dauert bei Scotty ca. 1-1,5 Stunden. Der hat unübertrieben ca. 5000 oder sogar 10.000 Shirts gemacht, ich weiss nicht genau wie viele. Da hat der natürlich viel Erfahrung gesammelt, der weiss genau wie alles funktioniert. Sein Rekord war innerhalb einer dreiviertel Stunde drei Shirts zu machen. Das hängt auch von vielem ab, das hängt von der Stimmung ab, das hängt von dem Motiv und solchen Sachen ab. Aber da fragst du am besten Scotty noch mal, ich sehe das immer nur. Ich bin vielleicht jede halbe Stunde aus meinem Büro raus und jedes Mal hat er ein neues Bild gemalt, in seinen Rekordzeiten.
Er ist echt ein Super-Talent. Ich kenne echt keinen Sprüher der so schnell ist wie er. Ich kenn keinen! Der Typ malt sauber, alles perfekt, und das sieht auch noch richtig geil aus. Am Tag macht er 8-10 Aufträge fertig. Und das ist viel. Nur so geht es auch, indem man einen Zeitplan einhält. Dieses Business mit dem Airbrush war am Anfang chaotisch, wir wussten nicht wie wir das eintragen sollten in den Plan und so…

Am Anfang haben wir gedacht dass er noch mehr als 10-12 am Tag machen könnte, da er damals immer seine Rekorde gemacht hat, aber das haben wir dann zurückgesteckt. Das war dann zu viel was wir ihm an Aufträgen gegeben haben. Das ist auch ok dass man ein bisschen zurückschaltet. Wir haben ihn gefragt wie viel er sicher schafft, er sagte 6-8 Stück, und 8 Stück war dann auch ok. Er ist echt einer der talentiertesten den ich je gesehen habe. Er macht es echt schnell. Und wenn er sich noch mehr Zeit nehmen würde dann würden die Bilder noch realistischer aussehen, dann kann man sie anfassen…(lacht).

 

HHWS: Du hast ja vorhin was von Car-Shows gesagt. Wollt ihr was in diese Richtung machen?

Ajdin: Wir haben mal ein Auto von einem Kumpel von uns der hier auch sprüht, der Dingo, angemalt. Das ist ein Chrysler Voyager, da hat er „Ray Charles“ und „Aretha Franklin“ hingemalt, und das sah richtig geil aus. Das war der Start. Das Ziel ist es auch über den Sommer hinweg solche Aufträge bezüglich Autos anzunehmen. Und das ist auch die Richtung die wir einschlagen wollen. Kunst kennt ja keine Grenzen, ob es auf einer Wand, Leinwand, Shirt, Lederjacke, Käppi oder einem Auto ist.

 

HHWS: Scotty, du hast ja deine Erfahrungen im Graffiti Bereich gesammelt. Glaubst du, dass dir deine Graffiti Vergangenheit den Weg zum Airbrush Künstler vorbereitet hat?

Scotty: Zeichnen überhaupt kommt eigentlich aus meiner Familie, meine Mutter hat schon gezeichnet. Als ich noch jung war hat die Pumuckel T-Shirts und so auf Flohmärkten verkauft. Das hängt auch damit ein bisschen zusammen. Meine Eltern haben immer ein bisschen gehustelt, wir sind aus Ostdeutschland gekommen, es war immer ein bisschen schwer. Wir sind auch gekommen bevor die Mauer gefallen ist, die hatten sich da gegen den Staat ein bisschen politisch engagiert. Die waren auch immer so ein bisschen hippiemäßig drauf. Die haben auch viel selber gemalt, da ist auch viel hergekommen. Und ich habe so 87 angefangen mit Graffiti. Ich war ein sehr ruhiges Kind, ich habe nicht sehr viel geredet als ich jung war. Ich war eher der Typ der im Hintergrund zugeguckt hat. Und dadurch hab ich ein bisschen mehr Ehre und Stolz für mich selbst aufgebaut, davor war ich ein ganz normales Kind in der Nachbarschaft. Aber halt eher der Ruhige im Hintergrund, dann haben die gesehen dass ich Graffiti male und jeder hat mich gepusht. Somit hat sich das alles ergeben, dann ist das eine mit dem anderen zusammengelaufen.

 

HHWS: Hast du schon damals als Kind gezeichnet als du das bei denen Eltern gesehen hast?

Scotty: Ich war ein absoluter Tierfanatiker als ich klein war, ich war auch andauernd im Zoo. Ich hab schon angefangen Tiere zu zeichnen als ich klein war. Meine Mutter hat mir gezeigt wie man ein Pferd zeichnet, ich habe es nachgemalt. Meine Mutter hat mir gezeigt wie man einen Löwen zeichnet, ich habe es nachgemalt. So hab ich angefangen. Mit dem Graffiti war das halt so…in meinem Stadtteil in Heidelberg, Emmertsgrund, das war so eine Hochhaussiedlung, da hat jeder schon getaggt. Alle die so 10-11 waren haben getaggt, weil es die größeren schon gemacht haben. Und die sind halt grad aus der Zeit 84-87. Das war halt alles so die Zeit als das langsam aufgehört hat und für uns war das der Anfang.

 

HHWS: Wie genau gehst du dabei vor, welche Technik setzt du ein um etwas realistisch zu zeichnen?

Scotty: Also durchs Graffiti bin ich mehr in die Comic Richtung und auf Buchstaben gegangen, später habe ich viele Character gemalt, die waren immer so B-boymäßig. Durchs Airbrush bin ich selber in die realistische Richtung gegangen, aber ich kann mich noch nicht zu den Hardcore-Realisten zählen, es hat noch einen leichten comichaften Stil. Es ist nicht pur auf Foto gemalt, was ich gerne machen würde, aber es dauert halt Jahre um dahin zu kommen. Da ich bin ich noch ein Frischling, aber ich probiere täglich dazuzulernen.

 

HHWS: Wie seht ihr die Zukunft eures Geschäfts?

Ajdin: Man weiß von vornherein nicht was passiert. Jetzt machen wir eine neue Webseite mit einem Onlineshopsystem. Da werden wir auch viel mehr Blanks verkaufen, d.h. alles Blankosachen, keine Markensachen wie Ecko, davon gibt es genug. Da brauchen wir nicht mitkonkurrieren. Die Leute die das haben, die können davon leben und fighten auch dafür. Wir wollen genau das Gegenteil, die Blankosachen, Shirts, Hoodys und so. Und dann auch Customizing, d.h. z.B. Schuhe veredeln. Du hast ja Nike Air Force an (zeigt auf Nikos Schuhe), die dann von der Naht her lösen und einen anderen Stoff reinmachen und wieder zusammennähen. Das macht einer von uns, der Sneaker Tony aus München.

Dann Lederjerseys, da hat der Samy Deluxe eins von uns, das ist auf seinem neuen Cover drauf. Für Afrob haben wir sowas auch gemacht.

Das größte Ziel für mich ist eine eigene Marke mit eigenen Designs. Wir haben schon gute Designs am Start, aber wir möchten noch bessere machen. Da steckt noch viel mehr Potential drin. Und wenn das gut läuft, dann können wir da sicherlich auch von leben.

 

HHWS: Gibt es noch Erweiterungen in andere Geschäftszweige?

Ajdin: Wie gesagt, das Onlineshopsystem was wir haben werden beinhaltet Blankosachen, auch Mixtapes und Mix-CDs und so. Jeder Künstler kann bei uns seine Sachen vorstellen, wenn uns das gefällt dann können wir das auf Kombi bei uns mit drauf tun, damit wir das Ganze auch unterstützen. Es wird sehr vielseitig sein auf der Webseite. Sei es Customizing, Airbrush, Print-Tees…  Diese gängigen Sachen, die auch billig sind, die werden wir auch Blanko anbieten, das beinhaltet Shirts, Longtees, Girly Shirts, Bandanas, Hoodys…Mit Maßen drauf. Das ist das was wir anbieten wollen, damit wir auch eine größere Sparte abdecken. Wie gesagt, nebenbei arbeiten wir auch an Designs für eine eigene Marke.

Ich denke Kunst wird nie aussterben und nie Grenzen haben. Immer will jemand was handgemaltes haben.
Wir machen ja auch noch Tätowierungen. Wir sind ja insgesamt fast 10 Leute, der Persy, der macht die Tätoos bei uns. Dann Scotty, Dingo und Marok, das sind die Airbrush Künstler. Die zwei vorhin genannten DJ’s, DJ Top Dan und DJ Sung. Dann haben wir zwei Textildesignerinnen, das sind die Mercina und die Mila und dann haben wir noch den Schuhveredler, den Sneaker-Tony. Dann mein Bruder, Ghökan, der macht Veranstaltungen, B-Boy Geschichten und so und zu guter Letzt ich, ich bin halt derjenige der ein bisschen organisiert und das Grafikdesign macht.